05.08.2021
Mitgliedschaft

Mit Haut und Haaren

Vereinsmitglieder werden als „Gesichter des Vereins“ regelmäßig zu Merchandising-Shootings eingeladen. So auch Peter Sode, der sich durch den Shooting-Tag in seinem Bild von der Eintracht bestätigt fühlt.

Über den Vereinsnewsletter hatte Peter von der Aktion „Gesichter des Vereins“ erfahren und war sofort begeistert. „Die Fans mit ihren ganz unterschiedlichen Charakteren und Typen und keine professionellen Models – so etwas muss man doch unterstützen“, sagt er und meldete sich umgehend an. So schnell er überzeugt war, so schnell war das Ganze auch schon wieder vergessen. Die Überraschung war dementsprechend groß, als nach einiger Zeit der Anruf der Eintracht kam. Ebenso die Freude.

Für Peter unterscheidet sich die Eintracht vor allem durch den Zusammenhalt von Fans, Mannschaft und Führungsebene und die gelebte Vielfalt von anderen Vereinen. „Hier gibt es keine Marketing-Gags, hier wird das wirklich gelebt“, ist er überzeugt. Das habe ihm auch das Shooting abermals bestätigt. Er mag Fotos zwar grundsätzlich, stand im professionellen Kontext allerdings noch nie vor der Kamera. Dementsprechend herrschte bei ihm am Produktionstag zunächst etwas Anspannung, die aber schnell verflog. „Es war sehr angenehm, ich habe direkt eine familiäre Atomsphäre gespürt und mich wohlgefühlt. Wir haben letztendlich sogar weitaus mehr Artikel fotografiert als eigentlich angedacht war“, blickt er zurück.

„Das Gefühl werde ich niemals vergessen“

Der Vorsitzende des EFC Goldener Grund ist, wie so viele, seit dem ersten Stadionbesuch mit seinem Vater leidenschaftlicher Eintracht-Fan. Seine Leidenschaft geht sogar so weit, dass er ein Abbild Attilas auf seinem Schulterblatt verewigt trägt. „Mich fasziniert, dass bei der Eintracht einfach immer gute Stimmung ist. Sei es in der zweiten Liga oder der Europa League“, verrät er. Besonders im Gedächtnis eingebrannt hat sich die außergewöhnliche Auswärtsfahrt nach Bordeaux im Jahr 2013. „Mit 12.000 Mann auf internationaler Reise, das Gefühl werde ich niemals vergessen.“

Peters Frau teilt seine Leidenschaft zwar nicht gleichermaßen, lässt ihm aber genügend Raum dafür. „Ihr war von vornherein bewusst, dass es mich nur mit der Eintracht gibt.“ Mit der Geburt ihres ersten Kindes im letzten Jahr wird er wohl nicht mehr jede Auswärtsreise mit antreten. Auf den ersten gemeinsamen Stadionbesuch freut er sich aber schon heute.