Als sich Anna als Gesicht des Vereins bewarb, machte sie sich zunächst keine allzu großen Hoffnungen. „Ich dachte erst, mich würde keiner nehmen, weil ich auch nicht so der klassische Model-Typ bin.“ Umso größer war die Freude, als die Einladung zum Shooting kam. „Ich schätze das an der Eintracht sowieso sehr, dass wir so divers und offen sind und die richtigen Werte vertreten.“
Anna, die seit 7 Jahren in Frankfurt wohnt, war schon als Kind fußballbegeistert. „Ich habe immer draußen auf dem Bolzplatz Fußball gespielt“, erinnert sie sich. Mit dem Umzug in die Stadt am Main und den ersten Stadionbesuchen bei der Eintracht flammte die Leidenschaft wieder auf. „Wenn wir im Stadion sind, bin ich die Lauteste von meiner Familie“, lacht Anna, deren Sohn ebenfalls ein großer Eintracht-Fan ist. Auch er war Teil ihrer Motivation, sich für das Mitglieder-Shooting zu bewerben. „Ich dachte, dass mein Sohn sicher ganz stolz wäre, wenn er das sehen würde.“
„Da hatte ich einen Fan-Moment“
Schon in der Vergangenheit nahm Anna hobbymäßig an Fotoshootings teil. „Deswegen war ich auch nicht ängstlich, was die Kamera angeht“, erzählt sie. Auch die nette und entspannte Atmosphäre, hätten am Set am Riederwald für ein gutes Gefühl bei ihr gesorgt. „Einen kleinen Fan-Moment hatte ich, als Alex Meier reinkam“, lacht Anna und fügt an: „Auch, dass Peter Fischer noch vorbeikam, fand ich super.“ Allgemein habe sie die Stimmung am Set als sehr familiär wahrgenommen.
Das Trikot, das Anna als Andenken mit nach Hause nehmen durfte, hat sie an ihren Sohn weitergegeben. „Der war ganz stolz“, berichtet sie. Und auch Anna blickt sehr positiv auf ihr Shooting mit der Eintracht zurück. „Es war menschlich einfach ganz toll. Das hat nochmal die Seele des Vereins gezeigt – dass wir alle eine große Familie sind.“
